30.12.2010: Die
Auflösung der "14-Tages-Aufgabe" ist nun online. Leider hat es anscheinend
keiner geschafft, sich damit zu beschäftigen. Wo soll das noch hinführen?
Die neue
Wochenaufgabe darf gern in Angriff genommen werden.
23.12.2010: Neue Wochenaufgabe: nicht wirklich. Die neue ist gleichzeitig die alte Aufgabe aus der Vorwoche. Da bislang noch keine Lösungsansätze eingegangen sind, gebe ich Euch die Chance, noch ein paar Tage länger nachzudenken.
18.12.2010: Unsere Weihnachtfeier
war auch in diesem Jahr eine recht lange und gelungene Veranstaltung. Das
7-Minuten-Blitzturnier, diesmal im Handicap-Modus ausgetragen (d.h. DWZ>1800
eine Minute weniger, vor 1950 Geborene eine Minute mehr), konnte Jörg B. mit
13 Punkten aus 14 Partien für sich entscheiden. Lediglich Altmeister Rolf, der
hochverdient mit 10 Punkten auf dem 2. Platz landete, konnte Jörgs anvisierte
100% mit einem Sieg gegen ihn in der vorletzten Runde zunichte machen. Den
3. Rang teilten sich Andreas und Jörg H. mit je 8 Punkten. Da nur ein Pokal für
den 3. Platz verfügbar war, musste ein Stichkampf entscheiden, wer das kostbare
Stück mit nach Hause nehmen durfte. Andreas hatte mit 2:1 die Nase vorn.
Und Andreas holte sich dann noch einen Preis ab. Er gewann das Quiz und somit
einen Räuchermann. Quizfavorit Uwe wurde leider von der Vogtlandbahn sträflich
im Stich gelassen, so dass er nicht mit von der Partie sein konnte. Für ein
gemütliches Kaffeetrinken mit Rosinen- und Mandelstollen und Weihnachtsgebäck
sowie ein herzhaftes Abendessen mit Sauer-, Schweine- und Entenbraten war
natürlich wie in jedem Jahr auch Zeit. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank
an Anne und Stefan, die uns erstklassig versorgten. Nach dem Abendessen ging man
dann zum "gemütlichen Teil" des Tages über, früh gegen halb drei, also nach
anstrengenden mehr als zwölf Stunden, war dann aber auch für die letzten
Hartgesottenen Schluss.
16.12.2010: Wochenaufgabe Nr. IX ist nicht mehr als eine nette Kleinigkeit, sobald man die zündende Idee dahinter erkannt hat.
11.12.2010: Ich möchte nochmals
daran erinnern, dass nächsten Samstag ab 14.00 Uhr unsere diesjährige
Weihnachtsfeier stattfindet!
Außerdem ein kurzer Hinweis zum traditionsreichen
Neujahrsturnier des SK Kirchberg,
nun schon in 47. Auflage! Spielort ist wie immer Wiesenburg.
09.12.2010: Wochenaufgabe Nr. VIII
02.12.2010:
Wochenaufgabe
Nr. VII
Die Nr. VI hat keiner gelöst, dabei war sie wirklich
nicht sehr schwer.
28.11.2010: Langsam wird es frustrierend. Schon wieder knapp mit 4,5:3,5 verloren, und schon wieder war das überhaupt nicht nötig. Hab jetzt erst mal keinen Bock, auf die einzelnen Bretter einzugehen. Lediglich unseren Altmeister Rolf gilt es hervorzuheben, der schon wieder in souveräner Manier einen schönen Sieg herausgespielt hat. Die Einzelresultate gibt's hier.
25.11.2010:
Wochenaufgabe
Nr. VI
Die Nr. V hatte übrigens Dieter zuerst gelöst.
18.11.2010: Die neue Wochenaufgabe ist online. Viel Spaß beim Lösen.
14.11.2010: Bei Wilkau-Haßlau
kassierten wir heute eine vermeidbare 4,5:3,5-Niederlage. Dabei traten unsere
Gegner bei weitem nicht in bester Besetzung an. Die deshalb berechtigte Hoffnung
auf einen Sieg war auch nicht unbegründet, wie der Spielverlauf gezeigt hat.
Unser Altmeister Rolf, Jörg G. (gegen eine 1800+!) und Jörg B. konnten recht
sicher voll punkten. Auch Lajos, der schon wieder am 3. Brett ran musste,
steuerte einen wertvollen halben Zähler bei. Aber das war's dann auch schon mit
der Herrlichkeit. Jörg H. und Karl-Heinz hatten deutlich bessere Stellungen auf
dem Brett, aber aus den erhofften Siegen wurden völlig unnötige Niederlagen.
Auch die eigentlich ausgeglichenen Spiele von Uwe und Andreas schlugen
letztendlich zu unseren Ungunsten aus. Hochgerechnet waren also fette 6,5 Punkte
im Bereich des Möglichen. Dabei wären wir auch mit zwei Zählern weniger schon
zufrieden gewesen. Caissa war uns heute wirklich nicht hold gesinnt.
Nun gilt es, in zwei Wochen gegen Adorf es besser zu machen und die sich
bietenden Chancen auch zu nutzen.
11.11.2010: Heute sogar zwei neue Wochenaufgaben, dafür aber sehr einfach. Erklärung dazu, wenn Ihr dem Link folgt. Anmerkung: Wenn die Euphorie bei der Lösung der Aufgaben weiter so exponentiell zunimmt, dann werde ich nicht umhin kommen, diese Rubrik wieder zu killen. Wenn ich mal irgendwann depressiv werde, dann bezahlt Ihr hoffentlich die Behandlung.
05.11.2010: Mit einem Tag Verspätung (sorry an alle, die darauf schon gestern gewartet haben) die nunmehr dritte Ausgabe der Aufgabe der Woche nebst Auflösung der Studie aus der Vorwoche.
28.10.2010: Die lang erwartete Wochenaufgabe wartet ab sofort darauf, von Euch gelöst zu werden.
24.10.2010: Heute gelang uns
endlich der erste Befreiungsschlag mit einem knappen 4,5:3,5-Erfolg gegen den
VSC Plauen II, also die ersten Punkte gegen den Abstieg. Unser Gegner trat
nahezu in Bestbesetzung an (mit dem Luxus eines Gerhard Rehbein mit DWZ 1855 an
Brett 7!), was mich schon Schlimmes befürchten ließ. Aber unsere Mannschaft
spielte heute bravourös. Unsere "Siegspieler" waren Jörg Gattermann und
Andreas Hofmann. Dieters
Remis war beizeiten unterschriftsreif, auch Karl-Heinz war überraschenderweise
recht schnell mit einem Remis gegen seinen doch noch unerfahrenen Gegner
zufrieden. Lajos konnte in beiderseits zugeschobener Stellung seine taktischen
Fähigkeiten nicht mehr in die Waagschale werfen, und die Partie endete gerecht
unentschieden. Auch Uwe konnte mit einem souverän herausgespielten Remis gegen
seinen nach DWZ deutlich höher bewerteten Gegner zum erfreulichen Gesamtergebnis
beitragen. Am ersten Brett spielte Jörg Baierl eine recht aufregende Partie, die
am Ende ebenfalls remis endete, nachdem er nach der Eröffnung
leicht besser, im Mittelspiel dann aber deutlich schlechter stand. Ehrlich
gesagt, zeitweise habe ich an den halben Punkt nicht mehr geglaubt, aber
andererseits habe ich wohl meinem Gegner maximale Probleme gestellt.
Normalerweise gehe ich auf unsere Verlustpartien nicht so intensiv ein, heute
aber schon. Rolf spielte eine Riesenpartie gegen den mehr als 300 DWZ-Punkte
besser eingestuften Gerhard Rehbein. Zeitweise stand Rolf sogar auf Gewinn! Und
ich finde es wirklich sehr schade, dass diese enorme Leistung nicht zumindest
mit einem Remis belohnt wurde. Die Stellung war am Ende totremis, eine einzige
kleine Unaufmerksamkeit nach über 5 Stunden Spielzeit wurde dann zum Verhängnis.
Trotzdem war es gerade Rolf, der der Mannschaft heute auch psychologisch die
Sicherheit gegeben hat, so empfand ich es jedenfalls. Allein durch sein
Erscheinen ging ein spürbarer Ruck durch die Mannschaft.
21.10.2010: Ab jetzt gibt es hier jede Woche eine kleine Aufgabe für den studieninteressierten Schachfreund. Die Auflösung soll dann immer ca. eine Woche später erfolgen.
21.10.2010: Der Termin unserer diesjährigen Weihnachtsfeier steht nun definitiv fest: Samstag, 18.12, ab 14 Uhr, wie immer im Sportlerheim.
03.10.2010: Die 39.
Schach-Olympiade ist nun Geschichte. Das Ereignis heißt offiziell wirklich so,
obwohl doch eigentlich nur der Zeitraum zwischen zwei Olympischen Spielen als
Olympiade bezeichnet wird. Aber beim (Welt-)Schach ist eben alles anders, vor
allem oft nicht so, wie es in den Augen der meisten Schachspieler sein sollte
und offenbar leider auch nicht zu ändern. Wie man gesehen hat, noch nicht mal,
wenn sich die ehemaligen Erzfeinde Karpow und Kasparow zusammentun, um etwas zum
Positiven für den Schachsport zu ändern, indem sie die Präsidentschaftswahl der FIDE
für sich, als Karpow, entscheiden wollen. Leider erfolglos.
Der Deutsche Schachbund, mit rund 93.000 Mitgliedern einer der größten
Schachverbände der Welt, hat eine nicht mal ansatzweise konkurrenzfähige Truppe
ins Rennen geschickt, die am Ende auf einem blamablen 64. Platz gelandet ist,
noch hinter solchen "Schach-Großmächten" wie Chile, Singapur oder Belgien sowie
den Mannschaften der Taubstummen und Körperbehinderten (die Aufzählung ließe
sich noch ziemlich lang fortsetzen, leider).
Die Frauen konnten etwas besser abschneiden um kamen am Ende auf Platz 25 ein.
Wobei mir noch nicht klar ist, warum die bis dahin überragende Elisabeth Pähtz (mit 4 Siegen, 5 Remis und ohne Niederlage
- und das am 1. Brett!) in der für die
Endplatzierung entscheidenden Letztrundenbegegnung gegen Bulgarien nicht
aufgestellt wurde. Da war wenigstens die kleine Chance, noch etwas zu reißen.
Was kann man bis dazu jetzt auf der Internetseite "Aktuelle Nachrichten" des
"Deutschen Schachbundes" (Stand 03.10.2010 19.00 Uhr) lesen? NICHTS!
Erbärmlich. Thema vom Tage 03.10. ist: "Schach in der
interkulturellen Woche" - irgendwas über ein Amateur-Schachturnier.
Schlimmer geht's nimmer. WEN
INTERESSIERT DAS??? WENN DEUTSCHLAND BEIM WICHTIGSTEN NATIONENTURNIER DER WELT
SO GNADENLOS SCHIFFBRUCH ERLEIDET!!! Bezeichnend. Über Olympia kein Wort. Kein Eingeständnis,
alles verkehrt gemacht zu haben. Wegen lumpiger 10.000€ nicht die Besten
geschickt zu haben. Es ist unvorstellbar, dass man diese im Vergleich zur
Mitgliederzahl lächerlich geringe Summe nicht auftreiben konnte. Wenn jedes
Mitglied des Deutschen Schachbundes nur 1€ gespendet hätte (wären zusammen
93.000€), hätte man die richtige Nationalmannschaft und dazu sogar einen fähigen(!)
Trainer (oder auch zwei) finanzieren können, und die nächsten Olympischen
Schachspiele wären auch schon abgesichert gewesen. Man hätte die Mitglieder wenigstens mal
fragen können, ob sie das wollen, oder? Ich glaube, JEDER hätte den Euro überwiesen!
Und die
Spieler hätten zudem noch eine besondere moralische Verpflichtung gehabt, Ihr
Bestes zu geben. So war beispielsweise unser Spitzen-Großmeister Jan Gustafsson
nur als Nationaltrainer Dänemarks dabei, was u.a. dazu geführt hat, dass die
"Schachgiganten" aus Dänemark 27 (in Worten: siebenundzwanzig!) Plätze vor
Deutschland auf Rang 19 landeten.
Nun hätte ich nach dem Komplettversagen der Deutschen Nationalmannschaft sowie
der im Vorfeld drastisch zutage getretenen Unfähigkeit der gesamten
Funktionärsriege einen sofortigen gemeinschaftlichen Rücktritt aller Beteiligten erwartet.
Aber, wie schon eingangs erwähnt, beim Schach ist alles anders.
Die Endergebnisse und jede Menge Statistik zur Schach-Olympiade finden sich bei
www.chess-results.com.
26.09.2010: Beim SV 1992 Treuen verloren wir heute 5:3. Eine einzige Gewinnpartie (Jörg Hochmuth gelang eine sehr schöne Angriffspartie, die mit einem ganzem Punkt belohnt wurde) an acht Brettern ist erfahrungsgemäß zumeist zu wenig, um in der Endabrechnung Mannschaftspunkte erzielen zu können. Dennoch waren die einzelnen Spiele zum überwiegenden Teil nicht schlecht. Uwe kam am 2. Brett gut aus der Eröffnung und sein Remis mit Schwarz war nie in Gefahr. Jörg G. spielte ebenfalls Unentschieden. Leider habe ich die Partie nicht mitverfolgen können (war zu sehr mit meinem Brett beschäftigt) und kann deshalb keinen Kommentar dazu abgeben. Karl-Heinz hatte an Brett 7 sogar einen Mehrbauern, der allerdings nicht so leicht zu verwerten war, und da unsere Mannschaftsniederlage schon feststand, wurde sich dann auf Remis geeinigt. Jörg B. hatte am 1. Brett aus der Eröffnung heraus leichten Stellungsvorteil erzielt, der allerdings (aufgrund fehlender präziser Technik?) nicht zu verwerten war, zumal gegen den DWZ-Besten unseres Bezirksklasse-Universums. Mehr war heute eben nicht drin, aber die gezeigten Leistungen sind ein Hoffnungsschimmer für die künftigen Kämpfe gegen den doch drohenden Abstieg.
09.09.2010: Heute verstarb im Alter von 75 Jahren der ehemalige Weltklassespieler Bent Larsen. Wer sich näher für das Leben und die Partien dieses überaus originellen und angriffslustigen dänischen Schach-Großmeisters interessiert, dem sei das schon seit vielen Jahren nicht mehr im Handel erhältliche Buch von Eric Brøndum "Bent Larsen - the Fighter" empfohlen. Nicht nur weil ich es doppelt habe und gern tauschen oder auch verkaufen möchte, sondern weil es wirklich gut ist.
05.09.2010: Unser erstes
Punktspiel in dieser Saison - gleichzeitig unser Einhundertstes in der
I. Bezirksklasse - geriet zu einem Debakel. Die nahezu in Bestbesetzung
angetretene Plauener Mannschaft hatte gegen sieben Lichtentanner keine Mühe,
einen ungefährdeten Sieg einzufahren.
Frank Wolfram ließ 25 Minuten vor Spielbeginn durch Dritte telefonisch
mitteilen, dass er krankheitsbedingt nicht mitspielen könne. Somit war der erste
Punkt schon kampflos weg - da natürlich keine Möglichkeit mehr bestand, einen
Ersatzspieler zu aktivieren. Also mussten alle Lichtentanner Spieler von
vornherein einem Rückstand hinterher laufen, was gegen diese starken Gegner
schon fast zwangsläufig daneben ging. Eine blamable 1,5:6,5-Niederlage stand
letztendlich auf dem Spielberichtsbogen.
17.07.2010: In den kommenden Wochen gibt es einige Möglichkeiten, sich schachlich bei den verschiedensten Turnieren zu betätigen, auch als willkommene Vorbereitung auf die kommende Punktspiel-Saison, deren Termine übrigens auch schon einige Zeit feststehen. Alles zu finden auf der TERMINE-Seite.
05.07.2010: Der Schachabend am kommenden Mittwoch wird aufgrund der Fußball-WM auf Donnerstag verlegt.
20.06.2010: Der Schachabend am kommenden Mittwoch wird aufgrund der Fußball-WM auf Donnerstag verlegt.
29.05.2010: Herzlichen Glückwunsch nach Wilkau-Haßlau an Anja Schulz zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft in der Altersklasse U16w mit einem tollen Resultat von 7,5 Punkten aus 9 Partien gegen starke Gegnerschaft. Wer wissen will, wie man Deutsche Meisterin wird, der kann die Partien hier nachspielen.
29.05.2010: Mit einer
beispiellosen Blamage begann unser (???????) diesjähriges Frühlingsturnier. Nach
Auslosung der ersten Runde war klar: vom gastgebenden TSV Lichtentanne war nur
ein Spieler am Start, der Turnierleiter. Sieben Schachfreunde vom Zwickauer SC,
drei aus Wilkau-Haßlau und Birger Watzke vom thüringischen Schachzirkel
Elstertal komplettierten die Teilnehmerliste. Die Favoriten waren schnell
ausgemacht: die drei DWZ-Stärksten Birger Watzke, Kay Schaarschmidt und
Vorjahressieger Gerd Völkel. Zum Schluss hatte Kay nach Stichkampf gegen Gerd
das bessere Ende für sich (beide 6/7, Stichkampf 1:1, "Armageddon" 1:0). Gastgeber Jörg Baierl
schaffte es nach durchwachsenem Beginn mit drei abschließenden Siegen "en suite"
gegen Kay, Birger und Robert Schuffenhauer noch auf Rang drei mit 5 Punkten.
Birger wurde Vierter (4 Punkte), Robert aufgrund besserer Buchholz-Wertung
Fünfter vor Thorsten Coder, Kevin Dannhäuser und Björn Kindl (je 3,5 Punkte).
Ich danke allen Spielern für ihre Teilnahme und vor allem auch dafür, dass sie
nicht kübelweise Häme und Spott über mich ausgegossen haben, weil die Präsenz
der eigenen Vereinsmitglieder nicht vorhanden war. Ich habe mich auch so schon
genug geschämt. ES IST EINE SCHANDE, und es wird Konsequenzen geben!
10.05.2010: Der Termin für die mittlerweile siebte Auflage unseres nun schon traditionellen Frühlingsturniers steht jetzt endlich fest. Die Veranstaltung findet am 29.05.2010 statt. Gespielt wird diesmal in der Feuerwehr Lichtentanne. Die Ausschreibung findet sich hier.
08.05.2010: Drei Tage nach seinem 99. Geburtstag starb der legendäre Großmeister Andor Lilienthal. Ein kurzer Nachruf findet sich auf www.chessbase.de. Der Vollständigkeit halber sei in Ergänzung des Artikels erwähnt, dass im Jahre 1988 Lilienthals "Schach war mein Leben" nicht nur beim Verlag Harri Deutsch, Thun, sondern gleichfalls beim Corvina-Verlag, Budapest erschien.
05.05.2010: Besser spät als nie:
der Sieger des Vereinspokals 2009 steht nun fest. Jörg B. gewann das
hochklassige Finale gegen Dieter mit 1,5:0,5. Die erste Partie fand bereits
letzte Woche statt und endete Unentschieden nach Dieters Remisangebot, obwohl er
in der Schlussstellung nach meiner Einschätzung ein wenig besser stand.
Allerdings bekam die Stellung ein zunehmend taktisches Gepräge und die
Wahrscheinlichkeit, entscheidend fehl zu greifen, wurde für die Finalisten immer
größer.
In der zweiten Partie erreichte Jörg nach einer sehr interessanten
Eröffnungsphase fernab jeglicher Schablone, die von beiden Seiten äußerst
kreativ und abenteuerlustig gestaltet wurde, eine leicht vorteilhafte Stellung.
Der schwache schwarze Zentrumsbauer, den Jörg im weiteren Spielverlauf ohne
nennenswerte Zugeständnisse in positioneller Hinsicht erobern konnte, wurde
Dieter schließlich zum Verhängnis. Da im weiteren Spielverlauf die schwarzen
Figuren kein bedrohliches Gegenspiel inszenieren konnten, bekannte sich Dieter
dann (nach meinem Gefühl vielleicht etwas zu zeitig) geschlagen. Ich an
seiner Stelle hätte vielleicht noch auf einen kleinen Fehler meines Gegners
gelauert. Ich nehme es als großes Kompliment, dass er mir den nicht zugetraut
hat.
02.05.2010: Unsere Zweite konnte das letzte Punktspiel der Kreisliga-Saison deutlich mit 3:1 gegen den Zwickauer SC V gewinnen. Frank, Karl-Heinz und Günther gewannen ihre Spiele, der Punkt am 4. Brett ging kampflos verloren, weil Micha leider beruflich verhindert war.
02.05.2010: Fünf tapfere Lichtentanner Recken (Uwe + Lajos + 3xJörg) machten sich auf, um gemeinsam das Abenteuer "Sachsenpokal" anzugehen. Bei der übermächtigen Gegnerschaft war von vornherein die Zielstellung klar: kein Match 0:4 verlieren. Dabei sollte jeder Spieler ein Mal aussetzen. Die DWZ-Durchnitte der anderen teilnehmenden Mannschaften lag im Bereich von 1807 (Zwickauer SC) bis 1934 (Neu-Oelsnitz), unsere bescheidene Zahl lag bei 1588. Dennoch erreichten wir unser Ziel, in jedem Spiel zu punkten, gegen Zwickau erkämpften wir sogar ein 2:2-Unentschieden, so dass wir nicht mal ohne Mannschaftspunkt blieben. Jörg B. (jetzt muss ich mich mal selber loben) schaffte am 1. Brett bei einem Gegnerschnitt von 2009 DWZ-Punkten 3 Punkte (2 Siege und 2 Remis) aus 4 Partien, was einer vorzeigbaren Leistung von etwa 2206 DWZ entspricht. Uwe und Jörg H. konnten ihren Gegnern je zwei Unentschieden abringen, Lajos steuerte ein Remis zu den insgesamt 5,5 Brettpunkten bei.
25.04.2010: Unsere Zweite hat das Nachholespiel gegen Motor Thurm I knapp mit 2,5:1,5 verloren. Frank spielte am 1. Brett remis, Karl-Heinz konnte an Brett 2 gewinnen und stellte damit seine derzeit herausragende Form erneut unter Beweis.
24.04.2010: Die DWZ-Auswertung für die soeben zu Ende gegangene Punktspielsaison der I. Bezirksklasse wurde soeben veröffentlicht. Vor allem Karl-Heinz, Uwe und Lajos wurden für ihre ausgezeichneten Saisonleistungen nun auch mit hohen DWZ-Zugewinnen belohnt. Herzlichen Glückwunsch, und weiter so! Die nicht ganz so Glücklichen sollten sich damit trösten, dass die verlorene DWZ nicht wirklich weg ist, die hat jetzt bloß ein Anderer. Die Auswertung findet sich hier.
18.04.2010: Das letzte Punktspiel der Saison für unsere erste Mannschaft endete mit einem knappen 4,5:3,5-Sieg gegen den SV Bösenbrunn. Dabei hatten wir es uns selbst ziemlich schwer gemacht. Karl-Heinz sprang kurzfristig für Jörg G. ein, spielte wieder grandios und gewann seine Partie in überlegener Manier. Auch Andreas hatte einen guten Tag erwischt und konnte recht zeitig den Sieg an seine Fahnen heften. Rolf steuerte beizeiten ein Unentschieden zum Gesamtergebnis bei. Dem Partieverlauf nach etwas enttäuschend gestalteten sich die Resultate an den beiden Spitzenbrettern. Jörg B. hatte sich eine gute Stellung mit gesundem Mehrbauern erarbeitet, die er einzügig einstellte und das Remisangebot seines Gegners somit annehmen musste. Uwe dominierte bereits aus der Eröffnung heraus seinen Gegner, bekam überwältigenden Angriff, der dann leider nach und nach versandete und etwas überraschend auch nur zum Remis reichte. Lajos beendete seine überragende Saison auch mit einem schwer erkämpften Unentschieden. Beim Zwischenstand von 4:3 war es dann an Dieter, mit einem Remis den zum Mannschaftserfolg noch notwendigen halben Brettpunkt unter Dach und Fach zu bringen, was ihm auch in souveräner Art und Weise gelang. Mit einer ausgeglichenen Bilanz von 9:9 Mannschaftspunkten haben wir es in der Abschlusstabelle auf den 7. Platz geschafft, punktgleich mit den Plätzen 4-6. Lediglich die etwas schlechtere Brettpunktwertung gab für die niedrigere Platzierung den Ausschlag.
11.04.2010: Unsere Zweite konnte zum heutigen Kreisliga-Punktspiel leider nur zu Dritt antreten. Trotz des verschenkten Brettpunktes trennte man sich von der Vierten des Zwickauer SC 2:2-Unentschieden, da Frank und Günther ihre Spiele gewannen.
01.04.2010: Der Termin des Nachholepunktspiels unserer Zweiten gegen Motor Thurm I hat sich kurzfristig geändert. Das Spiel findet nun am 25.04.2010 statt!
21.03.2010: Gegen den VfB Adorf
gingen wir deutlich mit 5,5:2,5 unter. Den einzigen Sieg konnte Karl-Heinz
verzeichnen, der wie schon das vorherige Punktspiel in souveräner Manier gewann.
Ausgezeichnet ebenfalls das Abschneiden von Uwe und Jörg G., die gegen deutlich
DWZ-stärkere Gegner ihre Spiele remis gestalten konnten. Auch Jörg B. erkämpfte
bzw. erkrampfte sich noch ein Unentschieden, hatte das aber nach katastrophaler
Eröffnungsbehandlung nicht wirklich verdient. Die anderen Lichtentanner Spieler
hatten wirklich nicht ihren besten Tag und spielten teilweise sehr deutlich
unter ihren Möglichkeiten.
Positiv bleibt noch anzumerken, dass wir trotz dieser Niederlage vor unserem
letzten Punktspiel bereits die Klasse gehalten haben, da die Mannschaften aus
Bösenbrunn und Waldkirchen nicht mehr zu uns aufschließen können.
14.03.2010: Der Termin des Nachholepunktspiels unserer Zweiten gegen Motor Thurm I steht nunmehr fest. Das Spiel findet am 04.04.2010 statt!
09.03.2010: Die diesjährige Mitgliederversammlung des TSV Lichtentanne (mit Vorstandswahl) findet am 07.05.2010 ab 18°° Uhr statt, wie immer in unserem Sportlerheim.
28.02.2010: Unser heutiges Heimspiel gegen Markneukirchen endete 4:4. Jörg G. und Lajos einigten sich mit ihren Gegnern leistungsgerecht in ausgeglichenen Stellungen auf Remis. Karl-Heinz hatte seinen Gegner jederzeit im Griff und spielte einen souveränen Sieg heraus. Uwe bot seiner Gegnerin in etwa ausgeglichener Stellung Remis an, aber sie wollte den ganzen Punkt, fand sich jedoch nachfolgend in einem verlorenen Endspiel wieder, welches von Uwe fehlerlos zum Sieg geführt wurde. Jörg B. musste - wie befürchtet - lange kämpfen, bis er den hartnäckigen Widerstand seines Spielpartners endlich brechen konnte. Ein Sieg war für uns bei diesem Punktspiel in greifbarer Nähe, aber leider gingen die letzten beiden Partien nach zwischenzeitlicher 4:2-Führung dann noch verloren. Okay, gegen die sympathischen Markneukirchner ist es noch zu verschmerzen... :-)
24.01.2010: Gegen den VSC Plauen mussten wir völlig unnötig eine 5:3-Niederlage hinnehmen. Lajos und Jörg G. zeigten sich entschlossen und konnten nach langem Kampf ihre Partien gewinnen. Uwe hielt in gewohnt sicherer Manier am 2. Brett ein Remis, Karl-Heinz akzeptierte in etwas besserer Stellung das Remisangebot seines Gegners. Soviel zu den positiven Aspekten des Sonntags. Leider spielten Jörg B., Rolf, Andreas und Günther deutlich unter ihren Möglichkeiten und brennen darauf, es beim nächsten Mal besser zu machen.
10.01.2010: Gegen König Plauen IV erwischten wir einen rabenschwarzen Tag. Überzeugen konnten nur Uwe mit einem Remis mit den schwarzen Steinen gegen eine 1800+, bei dem Uwes herausragende eröffnungstheoretische Kenntnisse und große Wettkampfpraxis wieder einmal Früchte trugen, sowie Rolf mit einem souverän herausgespielten Sieg, in dem seine große Erfahrung zum Tragen kam. Viele Unkonzentriertheiten an den einzelnen Brettern machten reihenweise bessere Resultate, die durchaus möglich waren, zunichte. Am Ende konnte Plauen hoch mit 6:2 triumphieren.
13.12.2009: Wie hatten die
Lichtentanner Spieler wohl die Weihnachtsfeier am Vortag verkraftet? Die erste
Mannschaft löste ihre Aufgabe gegen Wilkaus Vierte bravourös, auch wenn Fortuna
eher den Lichtentanner Spielern zulächelte. So konnte sich am Ende Jörg G. nach
desaströser Eröffnungsbehandlung noch über ein Remis freuen, Jörg H. hatte trotz
Minusbauer das Endspiel ebenfalls remis gestalten können. Uwes Partie dauerte am
längsten, sein Gegner spielte das Endspiel sehr spitzfindig und pointiert, Uwe
sah aber alle "Gemeinheiten" und auch diese Partie endete remis. Diese drei
Partien wurden zuletzt beendet. Aber der Reihe nach: zuvor gewann Dieter mit
etwas Glück seine Partie, Rolf war seinem jungen Gegner überlegen und
gewann ebenfalls. Lajos gewann ausnahmsweise mal nicht, ein leistungsgerechtes
Unentschieden war das faire Resultat. Jörg B. konnte sein Spiel ebenfalls
gewinnen, die schöne Partie wurde allerdings etwas entwertet, weil Jörg ein Mal
nicht die beste Fortsetzung fand, welche zu einem Matt in zwei Zügen geführt
hätte. Rolf, der "Altmeister" hatte es sofort gesehen, leider ist Vorsagen nach
wie vor aber nicht erlaubt :-). Um unser Zwischenresultat auf vier Punkte
anzuheben und damit die noch spielenden Wilkauer Kämpfer etwas unter Druck zu
setzen, bot Andreas in besserer Stellung remis an, was sein Gegner akzeptierte.
Letztendlich konnten wir also mit 5,5: 2,5 gewinnen. Mit nunmehr 6:2 Punkten
finden wir uns auf dem dritten Tabellenplatz wieder - eine seltene, schöne
Momentaufnahme.
Unsere Zweite hatte es mit Wilkau-Haßlau V zu tun. Zwar trat Lichtentanne nur zu
dritt an, da Micha leider arbeiten musste, aber zumindest ein Unentschieden
sollte gegen den nicht gerade übermächtigen Gegner trotzdem drin sein. Frank
konnte am ersten Brett gewinnen, Karl-Heinz kam nicht über ein Remis hinaus,
ganz schlimm erwischte es Günther. Das Spiel endete somit 2,5:1,5 für die
Wilkauer Schachfreunde, die dankenswerter Weise einer Verlegung des Spiellokals
nach Lichtentanne zugestimmt hatten.
12.12.2009: Unsere diesjährige Weihnachtsfeier war wie jedes Jahr eine rundum gelungene Veranstaltung. Das traditionelle (Fast-)Blitzturnier mit 7 Minuten Bedenkzeit gewann Jörg B. vor den beiden Zweitplazierten Jörg G. und Uwe. Ein schönes Kaffeetrinken mit Stollen und anderem Weihnachtsgebäck zwischendurch durfte natürlich auch nicht fehlen. Das Schachquiz wurde in diesem Jahr von Uwe gestaltet, Jörg B. konnte gewinnen, wenn auch nicht mit voller Punktzahl. Ein leckeres, reichliches Abendessen gab es selbstverständlich auch - an dieser Stelle ein großes Lob an die Wirtsleute des Sportlerheims. Anschließend ging man zum "gemütlichen" Teil des Tages über, aber kurz vor Mitternacht war "Schluss mit lustig", schließlich wollte man am nächsten Morgen fit für die wichtigen Punktspiele gegen die Wilkau-Haßlauer Mannschaften sein.
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